Skip to content

Aufenthaltsrecht – Careleaver noch besser unterstützen

5. September 2022

Letzte Woche nahm fast das gesamte Team der Familien- und Jugendhilfe am Digitalen Fachgespräch zum Migrationsrecht, organisiert vom SFBB (Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg) teil.

Prof.in Marion Hundt, derzeit mit einer Professur für Öffentliches Recht an der Evangelischen Hochschule Berlin, führte durch den fachlichen Input an der Schnittstelle des Aufenthaltsrechts und SGB VIII:

Welche aufenthaltsrechtlichen Perspektiven gibt es trotz negativem Asylbescheid?
Was ist das besondere einer Ausbildungsduldung?
Und was regelt die Härtefallkommission?

Vor allem in unserem Careleaver-Projekt arbeiten wir mit vielen jungen geflüchteten Volljährigen zusammen, die meist über keinen gesicherten Aufenthalt in Berlin und Deutschland verfügen. Oft werden ihre Duldungen nur für sechs Monate verlängert und sie befinden sich über Jahre in diesem Verlängerungsprozess der Unsicherheiten („Kettenduldung“).

Wir wollen unsere Careleaver noch besser in ihren Aufenthaltsrechten beraten, ihnen das Gefühl von Handlungsfähigkeit vermitteln und mit ihnen zusammen eine Perspektive in Berlin auf- bzw. ausbauen.

Danke an das SFBB und Prof.in Marion Hundt für Input und Austausch – Beim nächsten Fachgespräch im November ist der andere Teil unseres Teams mit dabei!

Evaluation 2024: Eure Stimme, unser Kompass!
Evaluation 2024: Eure Stimme, unser Kompass!

Von August bis September 2024 führten wir wieder unsere jährliche Klient*innenevaluation durch, um zu erörtern, was wir bereits gut machen und wo es noch Luft nach oben gibt. 70% der Klient*innen haben an der Befragung teilgenommen. Hierbei wurden unsere...

mehr lesen
Kinderschutz im Fokus
Kinderschutz im Fokus

Seit Ende letzten Jahres ist unsere Mitarbeiterin und stellvertretende Teamleitung der ambulanten Hilfen Marie Noack auch ausgebildete Kinderschutzfachkraft (IseF)! Neben unserer externen Fachkraft Pia Beyer haben wir somit auch intern mehr Expertise im...

mehr lesen